Freitag, 5. April 2013

Probezeit für Skandalpäpste

http://goo.gl/B65eD
Papst Benedikt der XII., XVII. oder LXIII. stand ja nicht nur auf eine feiste römische Nummerierung, die sich kein Mensch merken konnte, sondern auch auf Brokatfummel und Krokant-Oblaten. Nach seiner Frühpensionierung mit 86 wurde ja dann mit "Franziskus" überraschend schnell ein neuer Papst gewählt. Aber nicht nur an der Schnörkellosigkeit der fehlenden Nummerierung zeigt sich das Unprätentiöse des frischgebackenen kirchlichen Oberhauptes: Der neue Papst, mit 76 ein junger Hüpfer, fuhr schon als Kardinal am liebsten mit der U-Bahn zur Arbeit. Als frischgebackener Pontifex Maximus zahlte er seine Hotelrechnung selbst - in Euro wohlgemerkt, nicht mit Gold-Dublonen (Link) - Respekt!
Doch kaum im Amt, die Farbe auf dem Klingelschild war noch nicht richtig trocken, kam der Schock: Seine Heiligkeit wäscht "in der Jugendhaftanstalt Casal del Marmo zwölf jungen Strafgefangenen - unter ihnen auch Muslime und zwei Mädchen" (Quelle) die Füße.
Knackis!
Frauen!
Muslima!
Jailhouse Rock ante portas!
Gott!
Gottogott!!
Gottogottogott!!!
SKANDALPAPST!!!
Wird er bald auch medienwirksam "Pussy Riot" (Link) die Füße waschen?
Wie weit wird er noch gehen? Wird er auch drogenabhängigen Transsexuellen jüdischen Glaubens die Pedalen salben?
Vielleicht wird die Location der nächsten Life-Fuß-Performance sogar zuvor via Vatileaks (Link) veröffentlicht.

Gläubige fordern schon jetzt ein halbes Jahr Probezeit für Päpste.