Samstag, 12. März 2016

Einstellung des Verfahrens aus Mangel an Beweisen


zuweilen frech
Ich decke den Wohnzimmertisch.
Kater Oskar sitzt 40 cm vom Tisch entfernt auf der Couch und schaut interessiert. Ich bringe die Schälchen mit den Salaten und stelle sie auf den Tisch.
"Oskar!", sage ich mit einem leicht drohenden Unterton.
"Ich bin die Unschuld vom Lande", sagt sein Blick. Na, dat könnense!
Ich gehe wieder zurück in Richtung Küche, drehe mich alle 5 Schritte um, die Katze verharrt unbeweglich in ihrer Unschuldspose. Ich drehe um, versuche mich auf Socken anzuschleichen, was gegenüber dem Sensorium einer Katze in etwa so ist, als würde ein behinderter Elefant auf Knallerbesen tanzen...
*seufz*
Ich lasse das unwürdige Treiben und trolle mich in die Küche. Als ich mit der Wasserflasche und dem Besteck zurückkomme, sitzt die Katze noch immer an der gleichen Stelle und schaut nach wie vor unschuldig-interessiert mit ihren Scheinwerferaugen und einem leicht schief gelegten Köpfchen.
Als ich das Besteck hinlege, leckt sich das Vieh total beiläufig einmal ums Schnütchen.
AHA!! SOSO! Eine Säuberung? Von was denn wohl? Salatdressing vielleicht?
Freches Ding!!

Et is schrecklich, aber man kannet doch nich beweisen!