Was machen kanadische Eichhörnchen eigentlich in ihrer Freizeit? Das Anknabbern von Mülltonnen scheint ein spannendes Hobby zu sein. Rasselbande!
Die Nachbarn in Rosemère stellen ihre in Kellern feucht gewordenen Möbel und andere Dinge an die Straße.
Roadtrip in die USA mit Chrissi und ihrer Mom!
Die Grenzüberquerung von Kanada (Quebec) in die USA (Vermont) dauerte eine halbe Stunde. Wir saßen in einem Office, Handynutzung war strengstens untersagt, Ausweise und Wagenschlüssel hatte man uns abgenommen wegen Fluchtgefahr oder was auch immer. Zur Beruhigung aller Wartenden liefen Bob Ross-Videos von 1985 auf Bildschirmen. Ich musste meine Fingerabdrücke abgeben und sehr artig so spannende Fragen beantworten wie: Why exactly are you visiting the USA? What’s your job? Do you have weapons or drugs with you? Have you been in Iraq or Afghanistan lately? In der Zwischenzeit inspizierten Beamte mit Spezialhunden unser Gefährt. Alter Schwede!
In Richmond, Vermont (4.150 Einwohner) machten wir halt, ich hatte ein Truthahn-Sandwich und ein Lokal gebrautes Rootbeer vom Fass. Super! Ich hätte gleich bleiben können! Über New Hampshire ging es weiter nach Massachusetts, alles gemütlich mit 65 Meilen/Stunde. Der Stop-and-Go-Verkehr um Boston kostete Nerven und einige Stunden an Zeit. Irgendwann nach über elf Stunden Fahrt kamen wir in Sandwich (20.000 Einwohner) auf der Halbinsel Cape Cod an.
Wir kommen rum, es gibt viel zu sehen. Heute haben wir das Edward Gorey House Museum besucht (ein wirklich schräger Illustrator mit schwarzem Humor). Ein altes Postamt kam des Weges. Später waren wir am Strand von Hyannis, wo Schalen von Pfeilschwanzkrebsen von der Größe von Sturzhelmen herumliegen. 😳 No kidding!