Sonntag, 13. März 2016

Oskar 3 - Desert Storm

photo credit: sand storm via photopin (license)

Kater Oskar hat ein riesiges, hohes Katzenklo mit einem breiten, nach innen gewölbten Rand. Es ist so hoch und groß, dass ich mich anfangs darüber lustig gemacht habe. Theoretisch könnte man darin Bauarbeiten betreiben, ohne dass jemals Katzenstreu heraus fliegt.
"Theoretisch" ist hier wohl das Stichwort.
Denn schon als winziges Kätzchen gelang es Oskar binnen Stunden, größere Kontingente Katzenstreu in unserem Bad zu verteilen. Völlig rätselhaft! An manchen Tagen übertrieb er es dermaßen damit, dass ihm das den Spitznamen "Desert Storm" eingetragen hat -- denn unser Bad sah aus wie ein Modell des Iraks im Maßstab 1:144.000!
Gestern Abend kam ich ins Bad und konnte das Katzenvieh gerade noch dabei beobachten, wie er quasi einen Salto vorwärts aus dem Katzenklo heraus machte und wie der Blitz verschwand, pfotenweise Granulatkrümel wie Kamelle verteilend.
WTF?
Als sich eine Sekunde später die aus Richtung Katzenklo mit 2 km/h auf mich zutreibende Giftgaswolke traf, war klar, warum das Vieh wie von Furien gehetzt floh.
Ich wand mich würgend von dannen.
Ach so!


Samstag, 12. März 2016

Einstellung des Verfahrens aus Mangel an Beweisen


zuweilen frech
Ich decke den Wohnzimmertisch.
Kater Oskar sitzt 40 cm vom Tisch entfernt auf der Couch und schaut interessiert. Ich bringe die Schälchen mit den Salaten und stelle sie auf den Tisch.
"Oskar!", sage ich mit einem leicht drohenden Unterton.
"Ich bin die Unschuld vom Lande", sagt sein Blick. Na, dat könnense!
Ich gehe wieder zurück in Richtung Küche, drehe mich alle 5 Schritte um, die Katze verharrt unbeweglich in ihrer Unschuldspose. Ich drehe um, versuche mich auf Socken anzuschleichen, was gegenüber dem Sensorium einer Katze in etwa so ist, als würde ein behinderter Elefant auf Knallerbesen tanzen...
*seufz*
Ich lasse das unwürdige Treiben und trolle mich in die Küche. Als ich mit der Wasserflasche und dem Besteck zurückkomme, sitzt die Katze noch immer an der gleichen Stelle und schaut nach wie vor unschuldig-interessiert mit ihren Scheinwerferaugen und einem leicht schief gelegten Köpfchen.
Als ich das Besteck hinlege, leckt sich das Vieh total beiläufig einmal ums Schnütchen.
AHA!! SOSO! Eine Säuberung? Von was denn wohl? Salatdressing vielleicht?
Freches Ding!!

Et is schrecklich, aber man kannet doch nich beweisen!


Donnerstag, 10. März 2016

Freistaat Sachsen

photo credit: 28.08.2015 - Heidenau Fest für Geflüchtete und Rechte Demo via photopin (license)

Niemand braucht den Freistaat Bayern. Denn Bayern geht allen Nicht-Bayern allzeit und immerdar gehörig auf den Sack. Gute Beispiele dafür sind der FC Bayern-München, BMW, das Verbuddeln von Strommasten, die PKW-Maut, die Mütterrente, überhaupt die CSU, vor allem der Rechtspopulist Seehofer.
Der bayrische Weg ist der Sonderweg, denn die Extrawurst ist eine Weißwurst.
Das nervt.
Doch seit den unausgesetzten, fremdenfeindlichen Krawallen im Freistaat Sachsen ist das alles Schnullewupp, wirkt dagegen wie ein Treffen von Nörgelrentnern im Park. Sachsen, das scheint momentan Brandstiftung, Randale, Fremdenhass, "Wir sind das Volk"-Rufe von kaum noch als Pöbel zu bezeichnenden Massen Minderbemittelter zu sein.
Was nun?
Einbürgerungsprogramme, Sprach-, Kultur- und Benimmkurse für die, die Fremdkörper sind in unserem schönen Land? Ich wäre dafür! Aber verballert man dann nicht alle Maßnahmen an asoziale Sachsen, wo die Mittel stattdessen den tapferen Asylsuchenden zugute kommen sollten? Und wie integrierbar sind Sachsen überhaupt?

*Satire aus*
Eines dürfen wir nicht vergessen: Es sind nicht DIE Sachsen, die hier aus dem Ruder laufen, es handelt sich lediglich um eine asoziale, kleine Minderheit der dort ansässigen Bevölkerung. Merke: Es sind immer die Vollhorste und Vollpfosten, die neben das Klo scheißen, die allen anderen alles kaputt machen.
Die Konsequenz ist, dass man sich in Zukunft fern halten wird aus Sachsen.
Jeder in den Medien präsente Ort, an dem der Mob tobte (Clausnitz, Löbau, Bautzen, Heidenau), wird zu einem schwarzen Fleck auf der Karte, den Touristen meiden werden, den Zuziehende meiden werden, an dem sich keinesfalls Unternehmen von auswärts ansiedeln werden, siehe Hoyerswerda und Rostock-Lichtenhagen. Ich für meinen Teil werde schon aus Frack für den Rest meines Lebens um den Freistaat Sachsen einen Riesenbogen machen. So forcieren die pöbelnden Dumpfbacken eigenhändig den Niedergang ihres Bundeslandes, ihrer Regionen und Städte -- leider auf Kosten aller Guten, die dort leben.

Eine Regierung, die sich politisch diesem Pack unterwirft, nur weil gerade ein paar Wahlen anstehen und die Umfragen nicht total super sind, hat es nicht verdient, wiedergewählt zu werden. Meine Güte! Lasst doch die AfD ruhig mal eine Legislaturperiode lang in ein paar Landesparlamenten mitregieren! Nichts entlarvt den pöbelnden, stammelnden Abschaum der Welt amüsanter als ein öffentliches Amt.
*Satire wieder an*


Blogbeitrag: "Zurück in die Zukunft mit der AfD"