Samstag, 15. Juni 2013

Bürogeplänkel 51 - Lieber tot als defibrilliert

http://goo.gl/UTZMf
Ein Hoch auf die Moderne und auf das nächste Büro-Gadget: den Defibrillator.

Machen wir uns nichts vor: Wir werden ja alle nicht jünger. Nichtmal ich! Der eine oder andere Herzstillstand im Büro steht uns statistisch gesehen also noch bevor. Deswegen: Daumen hoch für die weise Entscheidung der Geschäftsführung, für eine massiv alternde Belegschaft so ein Gerät anzuschaffen.

Modern, modern: Nachdem man die Scheibe am Blech-Kisterl an der Flur-Wand eingeschlagen hat, gibt das inliegende Gerät tatsächlich gesprochene Anweisungen von sich. Aber ganz so gesittet wie in dem Video (Link) wird es beim Reanimieren der Kollegenschaft sicherlich nicht zugehen. Vor meinem geistigen Auge spielt sich das eher wie ein Sketch aus dem Muppets-Laboratorium ab. Aber vielleicht gerade deshalb erzählt das sprechende Gerät zwischendurch zur Auflockerung auch mal 'nen Witz:
Kommt 'ne Frau beim Arzt.
Sagt der Arzt: "Was haben Sie denn?"

Sagt die Frau: "Mittagspause!"
Übrigens, in der weiblichen Kollegenschaft keimt bereits erster, reflexartiger Widerstand gegen das Wiederbelebt-werden. Sicher, sicher - damit war ja zu rechnen...
"Mich fasst keiner an", sagten gestern tatsächlich zwei der Bürodamen.
"HÄ? WIE? Lieber tot als defibrilliert?", fragte ich, um Fassung ringend.
"Genau!", bekam ich als bockige, brockige Rückantwort.
Tsts! Leute, Leute!!!
Man fasst es einfach nicht!

Eine Ausnahme würden die Damen sicher bei Dr. Douglas „Doug“ Ross (aka George Clooney aus der Serie Emergency Room) machen.
Eventuell...
Aber nur für den Fall, dass sie am Tag ihres Herzstillstandes ihren wirklich allerbesten BH tragen.


Siehe auch: Blogbeitrag, Blogbeitrag, Blogbeitrag