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In der Akte-X-Folge "Der Hellseher" (S03E04) taucht als "Monster of the week" der Vertreter von Lebensversicherungen Clyde Bruckman auf, der die Todesart anderer Menschen voraussehen kann. Aber das scheint ja eher die Ausnahme zu sein...
Meine etwas verrückte Nenn-Tante Marianne fürchtete sich zeitlebens davor, "eines Tages einmal unterirdisch zu ertrinken", ein Running Gag auf den Parties der 80er meiner Eltern. Sie beendete ihr Dasein übrigens völlig unspektakulär. Machen wir uns nichts vor: Leute sind wirklich mies im "eigene Todesart vorausahnen", und wer hätte das gedacht: weltweit werden jährlich nur fünf (also 5,0) Leute von Haien gefressen (Link), dafür erstickten allein in Deutschland bei der Büroarbeit über 300 Angestellte im Jahr an Kugelschreiber-Teilen (Quelle) -- auf diese ihre Todesart wäre sicherlich noch am Morgen keiner der 300 gekommen, ich wusste bis gerade gar nicht, dass "Kugelschreiber-Clip-Verschluckung" eine anerkannte Todesursache ist.
Nun haben psychisch und/oder vom sog. "IS" beeinträchtigte Klein-Schwachmaten Anschläge in Deutschland verübt. Das Risiko, in Deutschland ein Opfer eines islamistischen Terroranschlages zu werden, ist nun also von "quasi Null" auf "verschwindend gering" angestiegen. KRAISCH!!! Doch die Deutschen, weiterhin Voll-Looser im eigene-Todesart-voraussehen, sorgen sich -- "man hört ja schließlich so viel". Kann man "in diesen Zeiten" überhaupt noch das Haus verlassen? Kann man sich noch zu einer Massenveranstaltung wie dem grenzdebilen Oktoberfest wagen? Die ARD erklärt die Welt (Youtube): Es sei wahrscheinlicher, an seinem Essen zu ersticken, als Opfer eines Terroranschlags zu werden, nach dem Motto: Wie unwahrscheinlich ist das denn, du Opfer?
Die seit dem Jahr 2000 Geborenen haben eine 50%-ige Wahrscheinlichkeit, über 100 Jahre alt zu werden. Da wird die Moderne für einige sehr wenige durchaus spannende Todesarten bereithalten, wie "nicht angeschnallt im Hyperloop" oder "Sauerstoffmangel auf dem Mars". Tatsächlich aber werden so gut wie alle heute lebenden Menschen in Deutschland an den statistisch für sie vorgesehen Todesursachen sterben -- und da fallen so ein paar IS-Spackofatzen absolut nicht ins Gewicht -- Nullinger.
Externer Link:
Mehr Amerikaner durch Kleinkinder erschossen, als durch Terror getötet: (Link)
Meine etwas verrückte Nenn-Tante Marianne fürchtete sich zeitlebens davor, "eines Tages einmal unterirdisch zu ertrinken", ein Running Gag auf den Parties der 80er meiner Eltern. Sie beendete ihr Dasein übrigens völlig unspektakulär. Machen wir uns nichts vor: Leute sind wirklich mies im "eigene Todesart vorausahnen", und wer hätte das gedacht: weltweit werden jährlich nur fünf (also 5,0) Leute von Haien gefressen (Link), dafür erstickten allein in Deutschland bei der Büroarbeit über 300 Angestellte im Jahr an Kugelschreiber-Teilen (Quelle) -- auf diese ihre Todesart wäre sicherlich noch am Morgen keiner der 300 gekommen, ich wusste bis gerade gar nicht, dass "Kugelschreiber-Clip-Verschluckung" eine anerkannte Todesursache ist.
Nun haben psychisch und/oder vom sog. "IS" beeinträchtigte Klein-Schwachmaten Anschläge in Deutschland verübt. Das Risiko, in Deutschland ein Opfer eines islamistischen Terroranschlages zu werden, ist nun also von "quasi Null" auf "verschwindend gering" angestiegen. KRAISCH!!! Doch die Deutschen, weiterhin Voll-Looser im eigene-Todesart-voraussehen, sorgen sich -- "man hört ja schließlich so viel". Kann man "in diesen Zeiten" überhaupt noch das Haus verlassen? Kann man sich noch zu einer Massenveranstaltung wie dem grenzdebilen Oktoberfest wagen? Die ARD erklärt die Welt (Youtube): Es sei wahrscheinlicher, an seinem Essen zu ersticken, als Opfer eines Terroranschlags zu werden, nach dem Motto: Wie unwahrscheinlich ist das denn, du Opfer?
Die seit dem Jahr 2000 Geborenen haben eine 50%-ige Wahrscheinlichkeit, über 100 Jahre alt zu werden. Da wird die Moderne für einige sehr wenige durchaus spannende Todesarten bereithalten, wie "nicht angeschnallt im Hyperloop" oder "Sauerstoffmangel auf dem Mars". Tatsächlich aber werden so gut wie alle heute lebenden Menschen in Deutschland an den statistisch für sie vorgesehen Todesursachen sterben -- und da fallen so ein paar IS-Spackofatzen absolut nicht ins Gewicht -- Nullinger.
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Mehr Amerikaner durch Kleinkinder erschossen, als durch Terror getötet: (Link)