Aufwand: XS, Kosten: XS
Typ 2) "unkomplizierte Frisur": Die Haare sind halblang und haben die natürliche Farbe. Wenn sie länger werden, werden sie wieder abgeschnitten.
Aufwand: S, Kosten: S
Typ 3) "DIY-Langhaar": Die Haare wachsen. Die Frisurinhaberin geht nicht mehr zum Friseur. Stattdessen färbt sie selbst und flicht und dreht täglich ihr Haar zu Zöpfen und Hörnchen, die sich um den Kopf winden wie bei einem Medusenhaupt.
Aufwand: XS, Kosten: XS
Typ 4) "permanentes Provisorium": die Haare werden wachsen gelassen. Zwischendurch werden die Spitzen geschnitten, damit man heulen kann, JETZT seien sie wieder viel zu kurz! Denn: Jeder Zentimeter zählt! Die Frisur ist jahrelang in einem Stadium des Werdens, des Übergangs, eine permanente Quelle des Unzufriedenseins. Sobald die Haare ihre Bestimmungslänge erreicht haben, werden sie wieder radikal abgeschnitten, weil "es nicht aussah". Es beginnt von vorn.
Aufwand: L, Kosten: M
Typ 5) die Haare sehen immer nur "nach Art Frisur" aus, die auf einem knittrigen Foto mit einem Schnappschuss von 1992 abgebildet ist, leider bekommt's die Friseuse seit 18 Jahren trotz aller Anstrengungen nicht mehr hin, sie hat aber schon woanders andere Farben bestellt.
Aufwand: M, Kosten: M
Typ 6) Die Frisurinhaberin ist eine moderne "Farah Fawcett": Ihre Haare sind so überaus kunstvoll gefärbt und dauergewellt, dass ein Coiffeur quasi alle 8 Wochen für mindestens 90 EUR Hand anlegen muss, um den Staus Quo zu erhalten.
Aufwand: XL, Kosten: XL