http://goo.gl/asqXX |
Das war 1986 hochgradig elektrisierend!
Et gab ja sonst nix!
Irgendwann klärte auch mich ein HiFi-Freak auf: Beim normalen Auto-Reverse wird der Tonkopf beim Richtungswechsel des Bandes um einige Millimeter vor bzw. zurück bewegt, um die auf dem Band gegenüberliegende Spur auszulesen. Hierbei entstünden mit der Zeit "gewisse Toleranzen" = Ungenauigkeiten (der Fachmann spricht vom "Azimutfehler"), die das Klangerlebnis schmälerten. Bei Nakamishi stehe der Kopf felsenfest, weil die Kassette gedreht werde.
Sa-gen-haft!!!
Das Gerät stand seinerzeit ganz oben auf allen Jungs-Wunschlisten, knapp gefolgt von einem Dual- oder Thorens-Subchassis-Plattenspieler (Link). Heute wäre es nur noch eine Kuriosität, wie ein dressierter T-Rex, der einen Salto rückwärts machen kann.
Aber cool.