Freitag, 16. November 2012

Bergisch

http://goo.gl/PrjBp
In Wuppertal zu leben, ich sach mal, et is nicht dat Selbe wie in Radevormwald. Wann immer ich nach Rade komm, vor allem Donnerstags, um mit Queen Mom de Einkäufe zu machen -- wat soll ich sagen, ich häng den Ureinwohnern anne Lippen, et is mir wie Balsam!
Lippenbalsam sozusagen.
"Et geht meck dürch un dürch!", wie man hiererorts im letzten Jahrhundert zu sagen pflegte. Un: "Et schlött meck innen Lief!"

So kam ich nich umhin, vor em EDEKA et Gespräch mitzukriegen, bei dem et arg Bergisch (Link) zuging:
"Na, Günther, wie isset?"
"Gott, Herbert, wie sollet denn sein?"
"Na, du hatts doch Probleme mitm, na..., Dinges!"
"Ach, dat Gelumpe hamse mir doch als Meterware rausgeschnibbelt!"
"Och! Doll! Hass auch abgenommen! Un wat machen de Blagen?"
"Och de Große is am studieren, de Kleng macht ne Ausbildung bei de Ruckebiers Gerda."
"Jut! Aber eck mutt jetz noch wat beiholen für de Brigitte!"
"Gehse gleich nach et?"
"Jau!"
"Denn grüß et!"
"Bis denne!"


Mehr sowat: (Blogbeitrag)