Ich kann nicht an das Feuer denken, ohne auch an die Welle der Hilfsbereitschaft zu denken, die uns widerfahren ist. Buchstäblich nahezu jeder, den wir kennen, seien es Schulfreunde, Bekannte, aktuelle und ehemalige Arbeitskollegen und Verwandte haben liebe Worte gesendet und/oder Möbel oder Geld gespendet und/oder ihre Hilfe angeboten. Meine Arbeitskollegen haben neben Geld sage und schreibe siebzehn Urlaubstage gespendet — wie genial, wie unglaublich ist das?
Es gab anfangs eine winzige Hoffnung, dass eine oder sogar beide Katzen das Feuer überlebt haben. Freunde haben recherchiert, Suchplakate erstellt und aufgegangen, mit Passanten gesprochen und sich auf dem Friedhof nach dicken Katzen umgesehen. Es wurde nichts unversucht gelassen und dafür bin ich unglaublich dankbar, auch wenn wir letztendlich die traurige Realität anerkennen müssen.