Und dann gibts ja auch noch das Weltenende à la Emmerich: "2012". Georg Seeßlen schrieb wundervoll treffend in der "ZEIT" über das Machwerk: "Es ist vor allem ein dummer Film - und eine brachiale Anthologie des kinematographischen Desasters. In der Geschichte eines erfolglosen Schundromanproduzenten und gescheiterten Ehemanns, der, um seine Familie zu retten, in der Apokalypse zum Helden wird, gibt es Erdbeben, Flutwellen, Flugzeugabstürze, Schiffsuntergänge, Feuerbälle, einstürzende Neubauten. Und auf der anderen Seite Familie, Durchhaltewillen, Opferbereitschaft. (...) Dumm sind die pathetischen Dialoge, dumm ist die Konstruktion von Weltenbrand und Familiengeschichte (...)."
Hoho!
Was mich jetzt aber doch nachdenklich macht: Bei Amazon wird "2012" [Blu-ray] ab dem 25. März 2010 in einer urst robusten "Limited Steelbook Edition" angeboten (Link).
Die steckt sicher den einen oder anderen Weltenbrand locker weg.
Jetzt bin ich doch irritiert...