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Freitag, 27. Mai 2016

In der Mehrzahl

photo credit: wb39-1994-009 via photopin (license)
Auf einer zeitlich recht fortgeschrittenen Grillparty fragte eine Bekannte plötzlich ins Dunkel: "Was ist eigentlich die Mehrzahl von Kohl?"
Es entspannte sich eine angeregte Diskussion, wobei elegante Lösungen wie "Kohlköpfe" oder "Kapusta" ;) eher ins Hintertreffen gerieten und Lösungen wie "Köhler" (ehem. dünnhäutiger Bundespräsident) oder "Kohle" den Vorzug bekamen.
Niemand dudente das Problem. Hans & Franz googlen 24/7 jeden Scheiß, gedudent wird nie nix, dabei gibt es den Duden seit 1880, Google erst seit 1996. Die Amis haben sowas einfach drauf.
Vielleicht muss man "gedudent" einfach nur öfter sagen, damit sich Hans & Franz daran gewöhnen.
Der Nominativ plural von "Kohl" ist übrigens "die Köhle" (Link), ich habs gedudent.
Mehr zum Nachschlagen:
"Der Mafiosi nimmt zwei Espressos zu seinen Antibiotika."
Also entweder der Mafioso (Einzahl) oder die Mafiosi (Mehrzahl). Und am wahrscheinlichsten heißt es Espresso/Espressi (oder Espresso Doppio, wenns ein Doppelter ist). Ist der Mann bakteriell beeinträchtigt, dann bekommt er vielleicht tatsächlich ein Antibiotikum verschrieben und nur, wenn man, "wie es etwa in der niedersächsischen Hähnchenmast üblich ist, innerhalb von 30 Tagen bis zu 8 verschiedene Antibiotika" (Quelle) wie Smarties verteilt, denn dann spricht man wirklich in der Mehrzahl von Antibiotika.

Schöne Wochenenden!


Mittwoch, 26. August 2015

zu24 history: DIE DEUTSCHE POST -- ein Abgesang (1972 bis heute)

Originalfoto

Mein Elternhaus lag schräg gegenüber vom Hauptpostamt Radevormwald. Erste Erinnerungen daran sind vielleicht von 1972. Hier gab es postgelbe Briefmarkenautomaten mit einer kurzen Metall-Kurbel, für Kinder durchaus interessant, daran herumzukurbeln. Vorne am Gebäude gab es eine postegelbe Telefonzelle mit einem grauen, superklotzigen, ultramassiven Wählscheiben-Münzfernsprecher darin. Das hier eingeworfene Geld konnte man im Gerät auf einer Rampe hinter Glas sehen, sobald eine Einheit abtelefoniert war, rutschten auch die Münzen entsprechend nach. Ein Faszinosum für Kinder! Im Vorraum des Gebäudes gab es links zwei weitere Telefonkabinen für Auslandstelefonate (incl. hoch-coolen ausländischen Telefonbüchern), rechts ging ein schlauchförmiger Raum mit hunderten von Postfächern ab. Im Hauptraum der Post gab es (damals noch) Schalter, dahinter so sorgfältig wie bedächtig arbeitende Schalterbeamte, die nie-nie-niemals aus der Ruhe zu bringen waren. Schon als Kind fiel mir auf, dass Postbeamte merkwürdig über-sorgfältig mit dem auszugebendem Postbank-Geld umgingen, gleichzeitig aber, als könne man sich daran infizieren, immer leicht angewidert dabei schauten. Vielleicht war das die viel zitierte "professionelle Distanz"? Wow! Aber an diesem wunderbaren dottergelben, waldgrünen und dunkelbraunen Ort konnte man Briefe, Pakete und Päckchen aufgeben und abholen, Geld ein- und auszahlen, Briefmarken sogar bögenweise kaufen, Sammlerzubehör erstehen, ins Ausland telefonieren oder angerufen werden. Es konnten Telegramme versandt und empfangen werden! Auch hochmoderne Faxsendungen schienen eines Tages im Bereich des Möglichen zu sein! Zudem war dies hier der Hort der bienenfleißig ausschwärmenden Postboten, die allesamt waren wie die Legende Walter Spahrbier!
1979 wurde in Deutschland auch noch offiziell der hochmoderne Faxdienst eingeführt! Yay!
Die Deutsche Post -- ein Disneyland der Möglichkeiten!

Nun, in den nächsten zehn Jahren bis zur ersten Postreform passierte nicht mehr viel, außer vielleicht, dass das ganze Ambiente hier etwas einstaubte, dort etwas abblätterte. 1993 wurde für das wiedervereinigte Deutschland die fünfstellige Postleitzahl eingeführt, Stichwort "Fünf ist Trümpf". Ein Jahr später wurden im Rahmen der zweiten Postreform die mittlerweile vereinzelten Bereiche der Post privatisiert. Es entstanden die Deutsche Telekom AG, die Deutsche Post AG und die Deutsche Postbank AG -- der Anfang vom Ende.

"Auf Rendite und globale Expansion orientierte börsennotierte Konzerne wie Deutsche Post und Deutsche Telekom sind nicht mehr an kleinen Dorfpostämtern, Briefkästen mit Sonntagsleerung oder Telefonzellen in Erzgebirge oder Eifel interessiert." (Quelle)

Deutsche Telekom AG

1996 machte Manfred Krug (Link) Werbung für die T-Aktie. Krug war knorke und irgendwie konnte mit der Telekom-Aktie ja auch nicht wirklich etwas schief laufen. Tatsächlich aber fiel die "Volksaktie" von einem Wert von über 100,00 EUR (2000) auf 8,41 EUR (2002). Manfred Krug distanzierte sich später deutlich von seinem Werbetreiben und entschuldigte sich beim Kleinaktionär dafür, dass er beim Verbrennen von dessen Ersparnissen geholfen hatte (Link).
Heute hat die Telekom drei Standbeine: 1) Rentner, die nicht ahnen, dass so etwas wie "Telefonanbieter wechseln" überhaupt möglich ist. 2) Kunden, die den Anbieter gerne wechseln würden, sich aber nicht trauen, weil sie zu Recht wochenlange Ausfälle, Reibereien & Wahnsinn fürchten. 3) Das dritte Standbein der Telekom sind Telefondrückerkolonnen, die Kunden am Telefon zu "günstigeren Tarifen" animieren, die sie aber immer grundsätzlich teurer zu stehen kommen als ihr augenblicklicher Tarif. Ich gutgläubiger Depp bin auch mal darauf reingefallen. Zwei mal. Unappetitlich wird es, wenn man z.B. meiner greisen, über 80-jährigen Tante für ihr Fahrradgeschäft, welches sie mit einem 30 Jahre alten Tastentelefon und einer 40 Jahre alten, mechanischen Schreibmaschine betreibt, zusätzlich zu ihrer vor Jahren bereits aufgeschwatzten 2 MBit-DSL-Leitung noch einen "IT-Sofort-Service" für ihre nicht existenten PCs & Router aufdrängt -- weil sie es nicht schnallt.
Das ist schäbig.

Deutsche Post AG
Mit dem neuen Millennium fing es an: immer weniger Briefkästen mit immer weiter verringerten Leerungszeiten. Gegen den Widerstand der Bevölkerung begann man, das Filialnetz einzudampfen und mit Partnerunternehmen wie McPaper, Supermärkten oder Bierbüdchen zusammenzuarbeiten. Wurden anfangs nur Postfilialen in der finstersten Provinz geschlossen und durch Postagenturen ersetzt, so war es ab 2010 dann klar: Die letzten 400 verbleibenden Postfilialen würden auch noch geschlossen werden.
Von den einst stolzen 58 Postfilialen alleine in Wuppertal existiert heute keine mehr. Für den Kunden ist das eine grausame Zumutung: Die gelbe Post in Wuppertal findet nämlich nun in "Kathi's Postshop" & Co. bei prekären bis nicht existenten Parkplatz-Situationen statt, das "Amt" wurde einfach reingequetscht in ein rappelvolles Büdchen mit Minimal-Belegschaft. Und wenns mal wieder länger dauert: die Snickers dazu kann man gleich am Tresen nebenan kaufen. Im Ruhrgebiet findet man die Post nun sicherlich auch in der einen oder anderen Trinkhalle oder als Beigeschäft auf einem Schrottplatz.
Auch dies: schäbig.

Deutsche Postbank AG
Ach ja: Die heiklen Geldgeschäfte kann man als Postbank-Kunde in diesem quasi-öffentlichen Ambiente gleich mit abwickeln, "Bitte halten Sie Abstand" bedeutet in "Kathi's Postshop", "Günni's Bierbude" und "Atze's Schrott-Spot" im Durchschnitt 13 cm. "Postbank: Schließlich ist es Ihr Geld".
Brrr!

Die Deutsche Post -- in 20 Jahren Privatisierung vom leicht angestaubten Disneyland zum lausigen Drückerkolonnen- und Trinkhallen-Beigeschäft. 


Nachsatz
Wenn meine "neoliberalen Freunde" (Spaß!) wieder einmal "mehr Privatisierung" fordern (wie zurzeit u.a. in Griechenland der Fall, Liste), dann sollte man ihnen recht hart dafür aufs Mündchen schlagen. Mehrfach. Kaum etwas zeigt das Scheitern der Privatisierung von Staatsbetrieben eindrucksvoller als die Deutsche Post.


Sonntag, 17. August 2014

Mein schönstes Urlaubserlebnis (1996)

photo credit: IMGP6462.jpg via photopin (license)

1996 sind wir mit einer Handvoll Freunden in ein Ferienhaus nach Mandø gefahren. Mandø ist eine dänische Gezeiteninsel an der Westküste Jütlands, Dänemark. Die Insel war nur bei Ebbe mit dem Auto über einen "Ebbeweg" aus Kies zu erreichen.
Thorsten, unser Fahrer, hatte seinen sehr jungen Golden Retriever dabei. Wir fuhren mit dem Wagen über den Ebbeweg nach Ribe, der ältesten Stadt Dänemarks, eher ein Kaff. Wir rannten eine Weile herum und staunten auch darüber, wie unglaublich sauber es die Dänen doch überall hatten. Nichtmal Kippen auf dem Gehweg! Dieses Manko muss auch dem Hund aufgefallen sein, denn er kackte spontan mitten in die antiseptische Einkaufszone. Thorsten, für den "Cholerik" kein Fremdwort war, schwollen diverse Adern, er hatte keine Hundebeutel dabei und die Einheimischen kuckten schon. Weil er jetzt nen Hals hatte und er der Fahrer war, mussten wir alle wieder fahren. Zarte Hinweise darauf, dass es mit dem Ebbeweg nun während der Flut gerade Essig sei, gingen im Zornesrauschen unter. Also standen wir kurz drauf alle geschlossen am tristen Meeresrand und schauten auf die in der Ferne liegende Insel. Thorsten lehnte am Auto, rauchte Kette und starrte verschlossen wie eine Auster aufs Meer. Wir restlichen vier langweilten uns an diesem denkbar uninteressanten Abschnitt der dänischen Küste. Nur der von der Leine gelassene Hund schien sich prächtig zu amüsieren: Er schlang ein interessantes Aas herunter, spülte mit etwas Meerwasser hinterher. Dann fraß er ein Kilo Blasentang. Im Anschluss fand er einen wirklich nicht mehr frischen halben Krebs und knabberte ihn als Snack. Später gab es von dem grünen Seetang und wieder Meerwasser zum Hinterherspülen.
Irgendwann während dieser Stunden, zeigte sich der Ebbeweg wieder, noch bevor er richtig zu sehen war, führen wir Heim. Die Stimmung war nicht so besonders, Spaghettis würden helfen! Kurzum aßen alle mit gutem Appetit ihre Bolognese. Die übrig gebliebenen Nudeln bekam der Hund, der ein gefühltes Pfund davon einfach weg-inhalierte. Danach lag er, alle Viere von sich getreckt, mit Schluckauf und hervortretenden Augen auf dem Boden. Alle zwei Minuten rülpste er verhalten. Nach einer Weile stemmte er sich hoch, trottete zum einzigen Teppich in der Wohnung und bekotzte ihn chefmäßig wie ein T-Rex. Es zeigte sich dem staunenden Publikum die komplette, beeindruckende Historie der Nahrungsaufnahme -- nur in umgekehrter Reihung.
Thorsten schwoll der Kamm. Kurz schien er "hulken" zu wollen, ließ das dann aber bleiben und machte sich stattdessen an die Beseitigung der Bescherung. Wir gaben ihm aus der Ferne Tipps, was die Situation nicht signifikant verbesserte, aber extrem viel Spaß machte.
Wenn ich heute daran zurückdenke war das mein schönstes Mandø-Urlaubserlebnis.


Samstag, 2. Juni 2012

Aktienkauf - man kann auch "Schwein haben"

bit.ly/MiK08h
1) Manfred Krug (Link) machte 1996 Werbung für die T-Aktie. Krug war knorke und irgendwie konnte mit der Telekom-Aktie ja auch nicht wirklich etwas schieflaufen. Aber ich war "eine Art Stundent" (Soziologie, Wuppertal) und größere finanzielle Transaktionen waren nicht drin. Pech gehabt!, dachte ich. Tatsächlich aber fiel die "Volksaktie" von über 100,00 EUR (2000) auf 8,41 EUR (2002). Manfred Krug distanzierte sich später deutlich von seinem Werbetreiben und entschuldigte sich beim Kleinaktionär dafür (Link).
Schwein gehabt!

2) Irgendwann in 1999 gab mein damaliger Arbeitskollege Dieter R. mir einen super Tipp: "Mann, du musst Aktien von China Telecom kaufen! Es gibt für Telekommunikation nur diesen Anbieter in China und die Chinesen wollen alle ein Handy haben! Ich habe jetzt für 1.000 Mack gekauft!" Ich war mal wieder pleite. Aber ich ging trotzdem zur Sparkasse, um für 1.000 Mack zu ordern. Plötzlicher Reichtum drohte! Der Sparkassen-Schlips schwallte mich 90 Minuten lang zu, wie verrückt es sei, überhaupt auf Telekommunikation zu setzen, geschweige denn in Asien, was für sich schon verrückt sei. Das Ganze war also quasi (verrückt)². Als er fertig geschwallt hatte, grofelten im Sparkassenfoyer schon die Putzfrauen herum, zum Aktienkauf war es zu spät. Zwei Tage später war "wat" mitm Wagen, also eh Schicht mit Aktienkauf. Pech gehabt!, dachte ich. Jahrelang bin ich davon ausgegangen, die Chance meines Lebens vertan zu haben - bis ich mal jemanden, der sich damit auskannte, nachsehen ließ. Die China Telecom-Aktie schoss in die Höhe wie ein Pfeil, um dann kurz drauf abzustürzen wie eine Kühl-Gefrierkombination aus 10.000 m Höhe. Die Aktie blieb ein Penny-Stock. Das Nachfolgeunternehmen heißt China Telecom Corporation Limited.
Schwein gehabt!
(Und: Danke Schlipsträger!)

3) In meiner damaligen Shadowrun-Rollenspielgruppe kam in 2000 so etwas wie eine Massenhysterie auf, als der Start der Infineon-Aktie bevorstand. Hey! Eine neue "Volksaktie"! Kraisch! Siemens-Tochter! Mikrochip-Produktion! Pentium und so!!! Alle in der Rollenspielgruppe wollten kaufen, für mindestens 1.000 Mack. Ich war mal wieder pleite, denn et war wie immer "wat" mitm Wagen. Pech gehabt!, dachte ich. Ich musste also mal wieder passen. Aber statt Infineon-Aktien zu kaufen, hätte man seine Kohle auch mit Wein, Weib und Gesang verjubeln können, am Ende hätte man da mehr von gehabt, nämlich Pfandflaschen. Der Kurs crashte von 70,20 EUR (2000) auf 0,94 EUR (2008). So etwas nennt sich "Penny-Stock" (Quelle).
Schwein gehabt!

Dann kam länger nichts.

4) Beim Börsengang von Facebook am 18. Mai 2012 dachte ich: hey! ... etc., etc. (Link).
Schwein gehabt!
Wie immer.


Auch nett: (Link)


Dienstag, 24. August 2010

ru24 History 19: Attila (1996)


Vacuum Cleaner
Originally uploaded by twicepix
Anno 1996 wohnte ich in einer 2er-WG zusammen mit Lutz. Lutz gehörte die Wohnung, er hatte sie von seinen Eltern geerbt. Ich war damals ein »so genannter Student« (Soziologie), hatte wahnsinnige Skills in Doom, Quake und Commander Keen, schrieb Kurzgeschichten. Den Lebensunterhalt bestritt ich mit einem 20-Stunden-die-Woche-Studentenjob.
Natürlich war ich zu Hause, als Attila schellte.
»Guten Tag, Vorwerk!«, sagte der Vertreter durch den Türspalt. Er war wie ich etwa Ende 20.
»Ja, hi!«, sagte ich wenig begeistert, »Der, dem der Sauger gehört, ist gerade nicht zu Hause!«, ergänzte ich. Damit war eigentlich alles gesagt.
»Ach, egal!«, freute sich Mr. Vorwerk und stand in der Wohnung - seine Skills waren forciertes Aussagen-ignoring und extreme Wohnungsbetreting.
»Hörma, wir sind doch ein Alter, ich bin der Attila!«, kumpelte er.
»Henning«, stellte ich mich etwas zurückhaltend vor. Mit gekonnten Handgriffen baute er seinen mitgebrachten Staubsauger um, flanschte eine gefährlich aussehende Rotationsbürste an. Nun nötigte er mich, mit dem wohnungseigenen Sauger ein Stück Teppich abzusaugen. Dann machte er sich rasant mit seiner dollen Aufsatz-Bürste über das gleiche Stück Bodenbelag her. Im Anschluss demontierte er sein Gerät, entnahm ein Tuch, dessen weißpudrigen Inhalt er mir auf den Küchentisch klopfte.
»Da! Dat is alles Milbenkacke, Mann!«
Puh!
Zickezacke Milbenkacke!!!
Ich wurde ihn wieder los, indem ich ihm steckte, dass meine Freundin zehn neue Staubsaugerbeutel benötige. Ich gab ihm ihren Namen und die Adresse. Er komme »die Tage« mal vorbei, sagte er.
Puh!
Abends saß ich mit meiner damaligen Freundin Bärbel in ihrer Wohnung mit Schinkenstullen vor der Glotze, als es plötzlich schellte.
Die Tür flog auf - Attila!
»Henning!«, rief er erregt, stürmte auf mich zu, herzte mich, wie man vielleicht seinen aus jahrelanger Kriegsgefangenschaft wohlbehalten heimkehrenden Bruder in die Arme schließt. Wenn man Italiener ist.
Er vertickte die Beutel, drückte sicherheitshalber auch die verdatterte Bärbel, hinterließ seine Karte und verschwand.
»Wie lange kennste DEN denn schon?«, fragte sie fassungslos.
»Äh, seit heute Nachmittag 14.00 Uhr«.